Gesund durch den Sommer

Die folgenden Gesundheitsinfos ersetzen NICHT den Gang zu Arzt und/oder Heilpraktiker!
Dein Apotheker berät dich sicherlich gerne zu Mitteln der Naturheilkunde!
Weitere Infos findest du unter den Wichtigen Hinweisen!
Produktnennung = unbezahlte Werbung.

Vielleicht wunderst du dich, dass ich schon im Frühling einen Artikel über Gesundheit im Sommer veröffentliche. Das liegt einfach daran, dass ich – so vermute ich zumindest – das ein oder andere schreiben werde, bei dem man etwas besorgen muss. Ein spontanes Beispiel dafür: eine Flasche natürliches Vitamin E um es im Falle eines Falles auf den Sonnenbrand schmieren zu können.
Wäre der Sommer nun schon voll im Gange und dein Sonnenbrand schon da, dürfte es schwierig werden auf die Schnelle flüssiges Vitamin E zu bekommen, das nicht in Kapseln „verpackt“ ist. Denn die Apotheken haben im Normalfall maximal Kapseln mit flüssigem (natürlichem) Vitamin E drin vorrätig.
So möchte ich dir mit dem frühzeitigen Erscheinen des Sommer-Artikels genügend Zeit geben, dir Dinge zu besorgen, die dir für dich und deine Familie sinnvoll erscheinen.


Deine Gesundheit im Sommer

Sommer, Sonne… vielleicht sogar Urlaub… Traumhaft! Doch warum fühlen wir uns dann im Sommer nicht immer total perfekt?
Jede Jahreszeit hat so ihre Tücken was die Gesundheit betrifft. Da macht der Sommer leider keine Ausnahme.
Im Sommer kommt es leicht zu Hautreaktionen aufgrund der hohen Sonneneinstrahlung, Verdauungsproblemen, fehlendem Durst, Störungen des Mineral-Haushalts durch starkes Schwitzen und Schlafstörungen durch große Hitze. Und natürlich ist die Sonne so ganz grundsätzlich und der Schutz vor selbiger im speziellen ein großes Thema im Sommer.
Um dein Immunsystem und deine Entgiftungsleistung musst du dir hingegen im Sommer meist keine Sorgen machen. Die Sonne und das relativ beständige Wetter unterstützen dein Immunsystem und das vermehrte Schwitzen hilft dem Körper Giftstoffe los zu werden.


Liebe, liebe Sonne…

Schon im Frühling kann die Sonneneinstrahlung recht heftig für die Haut sein. Denn die Haut ist über Herbst und Winter ja sozusagen von der Sonne entwöhnt worden.
Wichtig ist es da natürlich die Haut langsam an die Sonne zu gewöhnen. Sprich schon bei den ersten Sonnenstrahlen im Frühling, soweit es das Wetter zulässt, so viel wie möglich Haut in die Sonne halten. Sehr hellhäutige Menschen sollten sich nur für 10 bis 15 Minuten der direkten prallen Sonne aussetzen, Kinder sogar nur 5 Minuten. Umso dunkler die Haut, um so länger kann die Haut der Sonne ausgesetzt sein, ohne Schaden zu nehmen.


Vorbereitung & Vorbeugung einer Sonnenallergie

BetaCarotin (die Vorstufe von Vitamin A) kann die Haut in ihrer Eigenschutzzeit unterstützen (ca. Lichtschutzfaktor 2). Das jedoch funktioniert nur nach mehrmonatiger Einnahme und ersetzt bei LSF 2 natürlich nicht die Sonnencreme. In einer australischen Untersuchung wurde festgestellt, dass die höher dosierte Einnahme von BetaCarotin zum Ausbleiben oder zumindest zur Besserung von Sonnenallergien beitragen kann. So ist BetaCarotin (uU zusammen mit Calcium & Nicotinamid) als Arzneimittel zur Prävention von Sonnenallergie zugelassen. Auch HIER sind nochmal Infos zur Vorbeugung von Sonnenallergien zu finden. Raucher sollten kein BetaCarotin einnehmen.
Astaxanthin ist wie BetaCarotin ein Carotinoid. Jedoch ist die anti-oxidative Wirkung von Astaxanthin um ein vielfaches höher. Schon bei der Einnahme von 4mg Astaxanthin täglich (Wirkbeginn etwas nach 2 Wochen) erhöht sich lt. einer Studie die Zeit, bis die Haut einen Sonnenbrand entwickelt.
Doch Astaxanthin kann viel mehr… Dazu ein sehr interessanter Artikel von Zentrum der Gesundheit.
Der pH Wert und die Säure-Basen-Balance. Ich sehe schon fast die Fragezeichen über deinem Kopf… Sicher denkst du bei Säure-Basen-Balance an eine Ernährungsart oder aber an Basen-Pulver. Doch was hat das Ganze mit Sommer und Sonne zu tun? Nun, eine saure Haut produziert 9x so viele freie Radikale, die der Körper mit Anti-Oxidantien / Radikalfängern (z.B. Vitamin E, C und A sowie Astaxanthin) wieder neutralisieren muss. Warum genau zu viele freie Radikale im Körper schlecht sind, kannst du HIER nachlesen.
So kann eine basische Ernährung (ja, jetzt ist sie doch hier), aber eben auch basischer Sonnenschutz dazu beitragen, dass dein Körper gar nicht erst so viele freie Radikale wieder einfangen muss…
Ein basisches Pre & After Sun Gel findest du zum Beispiel HIER.
Und hier noch ein Artikel über „Sonne unbeschwert genießen durch basische Körperpflege


Sonnencreme

Sonnencreme ist ein heikles Thema… Manche würden nie ohne aus dem Haus gehen. Andere können Sonnencreme nicht leiden und nutzen sie nur im äußersten Notfall.
Auch das Vitamin D ist ein Thema in diesem Zusammenhang. Erst hieß es, dass alles ab Lichtschutzfaktor 10 bis 12 dafür sorgt, dass so gut wie kein Vitamin D gebildet wird. Nun heißt es, dass Sonnencreme die Bildung von Vitamin D nicht nennenswert beeinträchtigt. Der Leiter des Produktentwicklungslabors NIVEA Sun sagt, dass bei einem LSF von 30 noch 3,3 Prozent der Strahlung in die Haut gelangen.
Also egal wie man es dreht und wendet, wir wissen nicht wirklich was das Beste in diesem Fall ist…
So bin ich – auch bei diesem Thema – dafür einen Mittelweg zu gehen.
Dieser Mittelweg sieht für mich so aus:
Ich gehe grundsätzlich ohne Sonnencreme auf der Haut aus dem Haus. Denn jede Haut hat ja auch eine Eigenschutzzeit. Wenn man damit im Frühling schon beginnt, kann sich die Haut langsam an die Sonne gewöhnen. Dadurch wird auch die Eigenschutzzeit nach und nach verlängert. Natürlich lege ich mich dabei nicht eine Stunde in die pralle Frühlingssonne, sondern achte darauf im Halbschatten oder Schatten zu sein.
Wenn ich weiß, dass ich – zum Beispiel während eines Ausflugs – hauptsächlich in der Sonne sein werde, trage auch ich Sonnencreme auf und trage nach Möglichkeit eine Kopfbedeckung.
Mit diesem Vorgehen möchte ich erreichen, dass mein Körper erstens genügend Vitamin D bilden kann und zweitens nicht anfängt sich auf den Sonnenschutz von außen zu verlassen. Denn hat sich die Haut erstmal daran gewöhnt, dass immer Sonnencreme aufgetragen ist und damit der Eigenschutz der Haut nicht mehr so recht von Nöten ist, schon bekommt man umso schneller einen Sonnenbrand wenn man mal keine Sonnencreme aufgetragen hat.

Welche Ideen haben Dermatologen zu diesem Thema? Das „Zentrum für Gesundheit“ schreibt: „Professor Rona MacKie von der britischen Vereinigung der Dermatologen sagte in den BBC Nachrichten, dass man in der Vergangenheit viel zu negativ über die Sonnenstrahlung berichtet habe. Es lohnt sich also gleich mehrfach, wieder öfter und vor allem regelmässig die Sonne zu geniessen. Natürlich lässt man die Sonnencreme nicht vollständig weg. Rona MacKie schlägt vor (im Sommer), mehrere Male pro Woche für jeweils 10 bis 15 Minuten ohne Sonnenschutzmittel und leicht bekleidet an die Sonne zu gehen. Mit diesen gemässigten Sonnenbädern könne man die Vitamin-D-Bildung sicherstellen und gehe gleichzeitig keine Hautkrebsrisiken ein. Will man länger an der Sonne bleiben, trägt man erst jetzt – nach den ersten 10 bis 15 Minuten – ein Sonnenschutzmittel auf.“ Den kompletten Artikel findest du HIER.

Bleibt für mich an dieser Stelle lediglich die Frage: Welche Sonnencreme ist die beste bzw. die gesündeste? Fündig geworden bin ich zu diesem Thema bei Utopia in dem Artikel „Sonnencreme-Test“.
Übrigens haben auch pflanzliche Öl einen geringen Lichtschutzfaktor! Welches Öl welchen LSF hat, kannst du HIER nachlesen.

Doch nochmal kurz zurück zum Thema Vitamin D: Es wird immer gesagt, dass im Spätfrühjahr und Sommer die zusätzliche Einnahme von Vitamin D aufgrund der vorhandenen Sonnenstrahlung nicht mehr nötig ist. Das setzt jedoch voraus, dass man täglich etwa ein Viertel der Hautfläche (z.B. Gesicht, Hände und Teile von Armen & Beinen) je nach Hauttyp für 5 bis 25 Minuten der Sonne aussetzet. Wer also morgens mit dem Auto zur Arbeit fährt, die Mittagspause drinnen verbringt und abends das Büro wieder verlässt ohne sich etwa eine halben Stunde Sonnen-Zeit zu nehmen, auch im Sommer kaum Chancen hat, genügend Vitamin D zu bilden.


Sonnenbrand

Erwischt? Naja, nicht schön… Kann aber trotz aller Vorsicht und Creme passieren… Ich will mich hier an der Stelle gar nicht so sehr über das Thema auslassen. Deshalb nur ein paar Hinweise und Links…
Vitamin D bei Sonnenbrand
Kolloidales Silber, Aloe Vera Gel, Effektive Mikroorganismen, Natron und MSM-Gel bei Sonnenbrand
Vitamin E – Hier habe ich im Internet leider keinen informativen Link gefunden. Allerdings weiß ich aus eigener Erfahrung, dass flüssiges natürliches Vitamin E Öl auf einen Sonnenbrand aufgetragen zu schnellerer Heilung und nachlassen der Schmerzen führt.
Was sonst noch helfen kann: Combudoron Gel von Weleda (hilft auch bei Mückenstichen) und als Hausmittel der gute alte Quark-Wickel.
All diese Dinge sind natürlich nur bei intakter Haut anzuwenden! Bei Blasen und offenen Stellen heißt es: Ab zum Arzt!

Geschwitzt und doch kein Durst?

Das fehlende Durstgefühl ist eine verständliche biologische Reaktion auf einen durch Schwitzen entstandenen Mineralstoffmangel. Beim Schwitzen werden über den Schweiß Mineralien ausgeschieden. Um die Mineralstoffkonzentration höher zu halten, reduziert der Körper das Durstgefühl, um die noch vorhandenen Mineralstoffe nicht noch weiter zu „verwässern“.
Also ist die dafür (bio-)logische Lösung natürlich Mineralstoffe zu sich zu nehmen, damit das Ungleichgewicht ausgeglichen wird. Damit ist dann auch wieder mehr Durst vorhanden.
Bei Hitze ist somit nicht das Trinken alleine wichtig, sondern auch eine genügende Zufuhr von Mineralstoffen. Gut geeignet ist hier zum Beispiel eine Apfelschorle mit nur wenig Apfelsaft und einer kleinen Prise Meer- oder Steinsalz. Noch besser als die Prise Salz ist die Zugabe von einem Mineralstoffkonzentrat z.B. Trace Minerals von Sunday.
Um den Flüssigkeitshaushalt zu regulieren und fehlendem Durstgefühl vorzubeugen, kann den Getränken (keine Metallflasche!) das Schüssler-Salz Nr. 8 (Natrium chloratum) – 5 bis 10 Tabletten über den Tag verteilt – zugefügt werden.


Schlafprobleme durch Hitze

Bei großer Hitze kann es zur Herausforderung werden, abends einzuschlafen. Oftmals ist auch der Schlaf durch die Hitze einfach unruhig. Oder aber eine Zeitverschiebung führt zu Schlafproblemen.
Hier können dich wieder verschiedene Schüssler-Salze unterstützen. Auch in diesem Fall am besten die Salze in einer Flasche Wasser auflösen und diese über den Abend verteilt trinken.
Bei leichten Schlafproblemen: Nr. 2/7/14
Bei Schlafproblemen durch anderen Rhythmus im Urlaub: Nr. 2/7/14/21/25
Bei großer Hitze wird der gewünschten Mischung noch das Schüssler-Salz Nr. 8 hinzugefügt.


Insektenstiche

Menschen die auf Insektenstiche heftig reagieren, haben oftmals eine starken Mangel an den beiden Mineralstoffen Calcium phosphoricum (Schüssler Nr. 2) und Natrium chloratum (Schüssler Nr. 8).
Bei Insektenstichen kann dich Combudoron Gel von Weleda und folgende Schüssler Salze unterstützen: Nr. 2/3/4/8/ und 10. Jeweils 10 Tabletten, am einfachsten wieder in einer Flasche Wasser aufgelöst und über den Tag verteilt getrunken.
Sollte das alles nicht helfen, kannst du zu Fenestil Gel greifen. Sollte auch das keine Besserung bringen, solltest du einen Arzt befragen.

Endspurt in die Ferien * Schüler auf Hoch-Touren

Kurz vor den heißersehnten Sommerferien müssen die Schüler nochmal richtig Gas geben. Und das bei oftmals tropischen Temperaturen. Da werden auf den letzen Drücker noch alle fehlenden Arbeiten und Lernkontrollen geschrieben. Da laufen die Köpfe vieler Schüler im wahrsten Sinne des Wortes heiß…
Hier hilft auch der Tipp mit der Apfelschorle (siehe oben bei „Fehlender Durst…„).
Zusätzlich kann es hier noch hilfreich sein, Magnesium (am besten Magnesiumöl zum Einreiben), B-Vitamine und Omega3 „zuzufüttern“.
Das Magnesium sorgt für Entspannung, die B-Vitamine für gute Nerven und Omega3 für Konzentrationsfähigkeit, Aufmerksamkeit und Merkfähigkeit.
An Schüssler-Salzen könne folgende Nummern die fleißigen Schüler unterstützen: Nr. 3/5/6/7/8/10. Von diesen Salzen einfach 5 bis 10 Tabletten mit in die Wasserflasche – zur Not geht auch Apfelschorle – geben (keine Metallflasche!).


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Endliche Ferien!

Reiseübelkeit

Wenn zum Start der Ferien längere Autofahrten anstehen, kann es – besonders bei Kindern – zu Übelkeit während der Fahrt kommen. Eine gute Möglichkeit dem vorzubeugen ist, bereits 3 Tage vor Abfahrt täglich ein Mal eine Gabe – in dem Fall 2 Globuli – Cocculus C200 zu nehmen. Dies sollte dann 3 Tage vor der Rückfahrt wiederholt werden.
Diese Methode funktioniert bei mir und meinen Kids ganz hervorragend. Kann ich wirklich nur empfehlen!
Statt Cocculus C200 können auch Schüssler-Salze 3 Tage vor Reisebeginn genutzt werden. Hier bieten sich die Schüssler-Salze Nr. 1/2/3/4/5/7 und 9 an. Jeweils etwa 10 Tabletten pro Tag. Am einfachsten ist es die Salze in einer Glas- oder Plastikflasche (kein Metall!) aufzulösen und über den Tag verteilt zu trinken.
Wenn Cocculus oder die Schüssler-Kur vergessen gegangen ist, kann im akuten Fall das Schüssler-Salz Nr. 5 (Kalium phosphoricum) unterstützen, schneller wieder auf die Beine zu kommen.

Lange Autofahrten

Doch vom Leid der Beifahrer zum Leid der Fahrer auf langen Fahrtstrecken… Für lange Fahrten gibt es bei den Schüssler-Salzen die sogenannte „Autofahrer-Mischung“. Diese Mischung besteht aus je 10 Tabletten von den Nummern 3/5/6/8/9 und 10. Auch diese werden wieder, der Einfachheit halber, in einer Flasche aufgelöst und im Laufe des Tages getrunken.


Schlafprobleme durch Hitze

Bei großer Hitze kann es zur Herausforderung werden, abends einzuschlafen. Oftmals ist auch der Schlaf durch die Hitze einfach unruhig. Oder aber eine Zeitverschiebung führt zu Schlafproblemen.
Hier können dich wieder verschiedene Schüssler-Salze unterstützen. Auch in diesem Fall am besten die Salze in einer Flasche Wasser auflösen und diese über den Abend verteilt trinken.
Bei leichten Schlafproblemen: Nr. 2/7/14
Bei Schlafproblemen durch anderen Rhythmus im Urlaub: Nr. 2/7/14/21/25
Bei großer Hitze wird der gewünschten Mischung noch das Schüssler-Salz Nr. 8 hinzugefügt.


Blasenentzündung

Da dieses Thema eher komplex ist, findst du alle wichtigen Infos dazu in meinem Artikel „Blasenentzündung * Das kannst du selbst tun!

Ernährung & Verdauung

In der europäischen Kultur gibt es zur Ernährung bei Hitze keine größeren Ideen. Außer vielleicht viel Rohkost zu essen. Doch das ist nicht für jeden Menschen verträglich.
Ganz anders in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Hier gilt es ein Gleichgewicht zwischen Warm und Kalt herzustellen. Das bedeutet, dass trotzdem etwa die Hälfte der Speisen gekocht sein sollten. Was auf der anderen Seite aber nicht heißt, dass die Speisen auch heiß gegessen werden müssen.

Kühlt man den Körper mit Nahrung zu weit runter kann es zu Verdauungsbeschwerden kommen.
Stichwort: Hauptsächlich eisgekühlte Getränke und/oder sehr häufiger Eis-Genuss.
Isst man auf der anderen den Seite in der Hitze zusätzlich stark wärmende Nahrungsmittel, kommt es zur Überhitzung des Systems, was zum Beispiel Entzündungen anfeuert, zu trockener Haut führen kann und den Schlaf unruhig machen kann.
Stichwort: Grillen und/oder scharfe Gewürze.
Aber keine Angst, deine nächste Grillparty ist trotzdem nicht in Gefahr! Lies einfach weiter…

Es empfiehlt sich also im Sommer zu sehr wärmende Nahrungsmittel oder Zubereitungsarten meiden. Dazu gehören: wärmende Gewürze & Kräuter (Knoblauch, Chili, Pfeffer, Nelken, Zimt, Ingwer), Lauchgewächse, wärmende Fleischsorten, Kaffee und alkoholische Getränke (Bier ist da eine Ausnahme, es kühlt und macht die Hitze erträglicher).
Stark wärmende Zubereitungsarten sind: Grillen (dazu gleich weiter unten mehr…), Rösten, Frittieren oder Zubereitung im Ofen.

Nun aber zu den eher kühlenden Lebensmitteln: Salate und die meisten Gemüsesorten, sowie das meiste Obst.
Zubereitungsarten die die kühlende Wirkung beibehalten: Dämpfen, Kochen und flüssige Form (Suppen). Also grundsätzlich Zubereitung mit wenig Hitze und viel Flüssigkeit.
Dabei müssen die warmen Gerichte auf keinen Fall zwingend warm gegessen werden. Die Speisen können abgekühlt genossen werden.
Auch Säfte, Smoothies und Rohkost kühlen, werden jedoch nicht von jedem gut vertragen.

All zu große Hitze kann mit folgenden Lebensmitteln ausgeleitet werden:
Obst: Melone (alle Sorten), Ananas, Apfel, Birne, Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Heidelbeeren und Zitrusfrüchte
Gemüse: Salate, Radieschen, Chinakohl, Brokkoli, Blumenkohl, Zucchini, Aubergine, Champignons und Spinat. Sehr stark abkühlend wirken Gurke, Tomate und Avocado.
Kohlenhydrate: Dinkel, Gerste, Hirse und Reis.
Kräuter: Kresse, Dill, Kümmel, Koriander, Petersilie oder Rosmarin.
Getränke: Wasser, Hagebuttentee, Malventee, Melissentee, Grüntee (max. 2 Tassen pro Tag) und in Maßen Wasser mit Zitronensaft oder ein kühles Bier.

Nun zum „heiß“begehrten Thema Grillen… Du musst natürlich auch diesen Sommer nicht aufs Grillen verzichten! Mit ein paar Tricks wird der Grillabend für deinen Körper nicht zur Last… Dazu ein toller Artikel der Ernährungberatung Wien. In diesem Artikel findest du auch allgemeine TCM Tipps für den Sommer…


Es bleibt also dabei… Die Balance ist das Zauberwort!
Balance zwischen
Freien Radikalen & Antioxidantien,
Heiß & Kalt,
Sonne & Schatten…


In diesem Sinne wünsche ich dir einen…

…WUNDERschönen, GESUNDen & ENERGIEreichen Sommer!

Herzliche Grüße

Angela